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Der Knochenmann

(Der Knochenmann)

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Österreich , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Simon Brenner
: Birgit
: Löschenkohl
: Berti
: Evgenjew
: Alexandra Horvath
: Paul
: Valeria
: Igor
: Ana
: Polizeikommandant
: Junge Frau mit Kind
: Kellnerin
: Junger Polizist
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"Der Knochenmann" ist ein österreichischer Kriminalfilm aus dem Jahr 2009. Regie führte Wolfgang Murnberger. · Der Film enthält Elemente der schwarzen Komödie und der Groteske und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Wolf Haas, der auch am Drehbuch mitwirkte. · Der Film bildet die Fortsetzung zu den zuvor entstandenen Buchverfilmungen "Komm, süßer Tod" (2000) und "Silentium" (2004). · Kinostart in Österreich war am 6. März 2009. In Deutschland startete der Film bereits ab dem 19. Februar 2009 im Majestic Filmverleih. Weltpremiere hatte er am 9. Februar 2009 bei der 59. Berlinale.

Titel zu diesem Film:

» Der Knochenmann

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Kommentare zu diesem Film:

1 Werner Frohnert (70), männlich, aus Dresden (DE), Wertung neutral
Schwarzer Humor aus Austria !
Sa. 22.04.2017 23:02 · 2003:72:d51:2212:bc78:8e14:1c8e:x · t-ipconnect.de


Handlung:

Die Handlung beginnt in Bratislava, wo es in einem Bordell zu einem Zwischenfall kommt: Ein Zuhälter wird von einem offenbar verärgerten Kunden aus einem Fenster im ersten Stock geworfen. Sein Freund Evgenjev kann jedoch das Autokennzeichen des flüchtenden Täters fotografieren.

Kurz darauf bekommt Brenner von seinem Freund Berti, der in Wien eine Autoleasingfirma betreibt, den Auftrag, von dem Maler Horvath, der angeblich im Gasthof Löschenkohl in der Steiermark residiert, ausstehende Leasingraten einzutreiben. In Klöch angekommen stößt Brenner auf Missmut und Schweigen. Weder der Wirt noch die Kellnerin wollen ihm irgendwas über den Aufenthaltsort des Malers erzählen. Als Brenner schon wieder abreisen will, bietet ihm der Juniorchef Paul, der in Brenner einen Privatdetektiv zu erkennen glaubt, an, für ihn eine Observation durchzuführen: Der Wirt - Pauls Vater - lässt auffällig viel Geld aus dem Betrieb verschwinden. Brenner lehnt die Beschattung zunächst ab, aber als er dann Pauls Ehefrau Birgit (Gitti) kennenlernt, entschließt er sich, zunächst vor Ort zu bleiben.

Am folgenden Abend taucht der Freund des toten Zuhälters in Klöch auf und versucht den alten Löschenkohl zu erpressen. Dieser hatte nämlich den Zuhälter aus dem Fenster geworfen und zu dem Vorfall gibt es eine Video-Aufzeichnung. Als der Erpresser damit droht, die Prostituierte Valeria, die Geliebte des Wirts, in ein Bordell in der Türkei zu verkaufen bzw. sie in einem Snuff-Video ermorden zu lassen, tötet ihn der Wirt und zerlegt die Leiche in seinem Schlachtraum im Keller. Doch dabei wird er von der Freundin des Toten überrascht. Als diese - von Löschenkohl verfolgt - flüchtet, kommt sie mit ihrem Wagen von der Straße ab und überschlägt sich. Der Wirt schiebt den Unfallwagen mit der Schwerverletzten schließlich in einen Bach, so dass die Frau ertrinkt. Das Fleisch des Toten wird zu Gulasch verarbeitet.

Zufällig entdeckt Paul am Morgen darauf das Wrack, in dessen Inneren er eine Tasche findet, die er an sich nimmt. Zu Hause entdeckt er darin die Todesanzeige des Zuhälters aus Bratislava und ein Videoband, das seinen Vater bei der Tat in Bratislava zeigt. Auch Paul will ihn nun damit erpressen, doch der alte Löschenkohl hat nur Verachtung und Sarkasmus für seinen Sohn übrig. Paul geht zur Polizei, um den Vorfall anzuzeigen und legt dem Polizisten als Beweis die Todesanzeige vor. Doch der nimmt Paul nicht ernst und führt ihn in einen Nebenraum, wo sich der vermeintlich tote Zuhälter befindet. Es stellt sich heraus, dass dieser sich bei dem Sturz aus dem Fenster lediglich ein Bein gebrochen hat. Der Erpressung lag also eine Lüge zugrunde. Der Zuhälter kann Paul überreden, ihn zum alten Löschenkohl zu führen, um endlich zu erfahren, wo sich sein verschwundener Freund befindet.

Brenner bekommt von all dem zunächst nichts mit, denn zwischen ihm und Birgit entwickeln sich zarte Gefühle. Als er im Schlachtraum einen abgeschnittenen Finger findet, kommt Brenner jedoch ins Grübeln. Er glaubt, dass der Finger dem Maler Horvath gehören könnte. Während im Wirtshaus Löschenkohl ein großer Maskenball gefeiert wird, lösen sich die Rätsel allmählich auf: Die Kellnerin gibt sich als Horvath zu erkennen, der sich bis zu einer Geschlechtsumwandlung bei Löschenkohl hat verstecken wollen. Im Schlachtraum stößt Brenner auf den gefesselten Paul und den neben Schweinehälften aufgehängten Zuhälter, die beide vom Wirt dort eingesperrt wurden. Als der Wirt dazustößt, kommt es zu einem Kampf zwischen ihm und Brenner. Dabei wird Brenner vom Wirt ein Finger abgehackt und nur durch das Einschreiten von Paul, der sich von seinen Fesseln hat befreien können und seinem Vater ein Fleischermesser in den Rücken sticht, bleibt Brenner am Leben. Die Polizei beendet schließlich das Faschingsfest. Paul wird von Birgit verlassen, Brenner muss, um seinen gut gekühlten Finger zu retten, mit Berti zum Unfallkrankenhaus Meidling fahren. Der Film endet damit, dass Brenner und Berti wegen einer Panne auf einer Wiener Autobahn stehen und auf einen Rettungswagen oder einen Hubschrauber warten, damit Brenner mit seinem abgetrennten Finger noch rechtzeitig ins Krankenhaus kommt.

Unterschiede zur Romanvorlage
Die Handlung wurde für die Verfilmung sehr stark verändert und weicht in vielem von der Romanvorlage ab. Josef Hader erklärt dies in einem Interview mit dem Magazin TBA so:


"Im Buch kommt der Brenner Monate später, nachdem alles passiert ist, zum Löschenkohl und versucht in Gesprächen [...] herauszufinden, was war. Wenn dies Wolf Haas in seiner Sprache schildert, dann ist das sehr besonders und sehr witzig. Wir haben diese Sprache [...] aber nicht zur Verfügung. Wir hatten Angst, dass wir zu stark in einen normalen Who-done-it-Krimi hineinrutschen."

- Josef Hader: TBA, (März, 03/2009)

Verweise zu diesem Film:

Erster Film:
Zweiter Film, Fortsetzung:
Vierter Film, Fortsetzung:

News zu diesem Film:

  • Mo. 14.09.2015 11:53:
    Der österreichisch-deutsche Kriminalfilm "Das ewige Leben" aus dem Jahr 2015, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Wolf Haas und vierter Film mit der Figur des Privatdetektivs Simon Brenner, erscheint am Do., 17. September 2015, auf DVD und Blu-Ray.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mi.
21:10-23:10
· Fr.
22:50-00:55
· Sa.
03:50-05:50
· Di.
21:55-00:00
· Mi.
02:05-04:05
· Sa.
01:45-03:45
· Do.
21:55-00:00
· Sa.
22:20-00:20
· Sa.
21:55-23:55
· So.
03:00-06:00
· Do.
22:45-00:45
· Mi.
22:30-00:30
· Fr.
03:05-05:05
· Di.
21:50-23:55
· Mi.
02:55-04:55
· Sa.
21:55-00:00
· Sa.
21:50-23:50
· Mi.
23:10-01:10

Externe Links zu diesem Film:

Der Knochenmann in der dt. Wikipedia
Der Knochenmann in der Internet Movie Database

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