Der geteilte Himmel(Der geteilte Himmel)DDR , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||||
Konrad Wolf (Regie) Christa Wolf (Drehbuch) Gerhard Wolf (Drehbuch) Konrad Wolf (Drehbuch) Willi Brückner (Drehbuch) Kurt "KuBa" Barthel (Drehbuch) Hans-Dieter Hosalla (Musik) Werner Bergmann (Kamera) Helga Krause (Schnitt) Renate Blume: Rita Seidel Eberhard Esche: Manfred Herrfurth Hans Hardt-Hardtloff: Rolf Meternagel Hilmar Thate: Ernst Wendland Martin Flörchinger: Herr Herrfurth Erika Pelikowsky: Frau Herrfurth Günther Grabbert: Ernst Schwarzenbach Horst Jonischkan: Martin Jung Petra Kelling: Sigrid Jürgen Kern: Hänschen Horst Weinheimer: Ermisch Hans-Joachim Hanisch: Kuhl Frank Michelis: Karßuweit Paul Berndt: Melcher Christoph Engel: Liebentrau Uwe Detlef Jessen: Mangold Erik Veldre: Schwabe Otto Lang: Professor Lothar Bellag: Dr. Seiffert Siegfried Menzel: Dr. Müller Agnes Kraus: Frau Meternagel Dorothea Volk: Ritas Mutter Geseta von Etzel: Frau Professor Hildegard Röder: Frau Seiffert Waltraut Kramm: Frau Schwarzenbach Angela Brunner: Dr. Müllers Verlobte Karin Seybert: Manfreds Tante Peter Herden: Reisebegleiter Maria Sänger: Ritas Tante Heinz Hellmich: Arzt Fredy Barten: Kneipenwirt Hilmar Baumann: Nachrichtüberbringer Tinka Wolf: singendes Mädchen Detlef Witte: Dozent Lissy Tempelhof: Sprecherin der "Stimme" Werner Schmidt-Wieland: RIAS-Nachrichtensprecher Werner Eberlein: Sprecher "Stimme Gagarin" | "Der geteilte Himmel" ist eine Literaturverfilmung von Konrad Wolf aus dem Jahr 1964. Der DEFA-Film beruht auf der 1963 erschienenen Erzählung "Der geteilte Himmel" von Christa Wolf. Titel zu diesem Film:» Der geteilte HimmelFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Nach einem Nervenschock kehrt die junge Rita von ihrem Studienort Halle zurück in ihr Heimatdorf. Sie erinnert sich an die zurückliegenden beiden Jahre.Beim Tanz zur Weihnachtszeit lernte sie den zehn Jahre älteren Chemiker Manfred kennen, der kurz vor der Doktorprüfung steht. Sie arbeitet tagsüber im Büro, bis ihr Chef Schwarzenbach sie als Studentin am Institut für Lehrerbildung in Halle anmeldet. Trotz anfänglicher Zweifel beginnt sie ihr Studium in Halle, wo auch Manfred wohnt. Sie zieht in sein Dachzimmer. Manfred wohnt mit seinen Eltern zusammen, nennt das Haus "Lebenssarg", weil nie etwas geschieht, und hat vor allem zu seinem Vater ein angespanntes Verhältnis. Der Vater, ein Altnazi, ist inzwischen SED-Mitglied und Chef in einem Waggonwerk. Rita entscheidet sich, bis zu Semesterbeginn im Waggonwerk zu arbeiten, auch wenn Manfred davon nicht begeistert ist. Im Waggonwerk wird sie der Brigade Ermisch zugeteilt und freundet sich bald mit dem alten Rolf Meternagel an. Der war früher Brigadier im Betrieb, hatte jedoch unloyale Untergebene und Manfreds Vater als Vorgesetzten. Als im Betrieb plötzlich 3000 Mark fehlten, wurde Meternagel dafür verantwortlich gemacht und degradiert. Dies traf ihn schwer und so arbeitet er konsequent, aber schweigsam an der Verbesserung des Arbeitsablaufs, führt Buch über vergeudete Arbeitszeit und setzt sich für Normerhöhungen ein. Mit den Funktionären über die Missstände zu diskutieren, hat er längst aufgegeben. Manfred hat unterdessen seine Doktorarbeit erfolgreich verteidigt. Er arbeitet an einem verbesserten Färbeverfahren, das er der Produktion zur Verwendung anbieten will. In Martin hat er einen besonnenen Unterstützer, der das Verfahren der VVB vorstellen will. Zunächst scheint es so, als würde es angenommen werden; nach einer Prüfung des Verfahrens wird es jedoch ohne weitere Begründung abgelehnt. Manfred wird immer verbitterter. Er beginnt, an Ritas Liebe zu zweifeln. Als beide an einer Probefahrt mit einem neu gebauten Waggon teilnehmen, wird gerade in den Nachrichten der erste bemannte Raumflug Juri Alexejewitsch Gagarins bekannt gegeben - Manfred reagiert zynisch und sagt eine nun folgende Propagandawelle voraus. Als er kurze Zeit später auf einen Kongress nach Westberlin geschickt wird, kehrt er nicht wieder zurück. Rita wartet viele Monate auf ein Zeichen von ihm. Sein Verfahren wird inzwischen trotz vorheriger Absage angewendet. Schließlich erhält sie einen Brief von Manfred, in dem er sie bittet, zu ihm nach Westberlin zu kommen. Sie reist zu ihm, fühlt sich jedoch in der Großstadt schnell verloren. "Vieles gefällt einem, aber man hat nicht die rechte Freude daran. Man ist auf schreckliche Weise allein. Schlimmer als im Ausland, weil man die eigene Sprache hört", so ihr Fazit. Sie kehrt ohne Manfred nach Halle zurück, wo sie schließlich zusammenbricht. In ihrem Heimatdorf kommt sie wieder zu Kräften und setzt ihr Studium fort. Sie räumt ihre Sachen aus Manfreds Zimmer und findet zunächst eine neue Bleibe bei Rolf Meternagel. Der ist inzwischen wieder Brigadier, hat sich jedoch im Versuch, die damals verschwundenen 3000 Mark durch Mehrarbeit zu sparen, überarbeitet. Nach Herz-Kreislauf-Problemen wird er nun zur Kur fahren. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Der geteilte Himmel in der dt. Wikipedia› Der geteilte Himmel in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der geteilte Himmel" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der geteilte Himmel... |