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Der Fall Ö.

(Der Fall Ö.)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)
(Schnitt)

: Hauptmann / Teiresias
: Gefreiter / Ödipus
: Griechische Schauspielerin / Königin Iokaste
: Obergefreiter / Kameramann
: Hauptfeldwebel
: Maskenbildner
: Griechischer Schauspieler / Kreon
: Bauer aus Theben
: Bote aus Korinth
: Funker
: Koch / Wagenlenker Laios
: Lkw-Fahrer
: Kübelfahrer / Requisiteur
: Herold / Fahrradmelder
: 1. Kradfahrer
: 2. Kradfahrer
: Posten am Tor
: Soldat
: Soldat
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"Der Fall Ö." ist ein Spielfilm von Rainer Simon aus dem Jahr 1991 nach Motiven der Erzählung "König Ödipus" von Franz Fühmann.

Titel zu diesem Film:

» Der Fall Ö.

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Handlung:

Eine im Zweiten Weltkrieg in Griechenland stationierte Kompanie deutscher Soldaten dreht unter Beteiligung einheimischer Schauspieler einen Film nach Sophokles' "Ödipus". Zwar mitten im Krieg, beschäftigen sich Soldaten mit einem Werk des griechischen Humanismus - sind sich aber schon bewusst, dass der Aufenthalt, im Verhältnis zu anderen Fronten, fast einem Urlaub gleicht. Ein Hauptmann der deutschen Armee, im Zivilberuf Philologe, begeistert seine Soldaten, die vermutlich noch nie in ihrem Leben mit der Welt des griechischen Altertums konfrontiert worden sind, für das Ödipus-Drama. Ihm gegenüber regiert ein Hauptfeldwebel, für den nur das Durchsetzen des militärischen Gehorsams zählt. Zwischen diesen beiden Antipoden stehen die deutschen Soldaten, die an dieser eigenartigen Filmproduktion beteiligt und trotzdem oft auch Mitläufer und Mitmacher sind - so wie sie an jedem anderen Unternehmen, mit dem man sie beauftragt, mitmachen würden. Ein naiver Gefreiter, der der den Ödipus spielen soll, nähert sich vollkommen unbefangen dem griechischen Mythos, stellt einfache Fragen und wird mit den gar nicht einfachen Antworten allein gelassen. Auf der anderen Seite stehen drei griechische Schauspieler, die nur allzu gern in diesem Film mitwirken, scheint ihnen doch dieses Unternehmen zumindest für einige Zeit Schutz und Brot zu geben. Die Darstellerin der Königin Iokaste verdreht dem jungen Gefreiten den Kopf, geht aber mit dem Hauptmann ins Bett. Der größte Teil der Statisten sind Bewohner der umliegenden Dörfer. Als mehrere davon von einer Streife der deutschen Wehrmacht auf der Suche nach Partisanen erschossen werden, gibt das einigen zu denken. Dem Kameramann gelingt es, die Toten zu filmen. Während der Dreharbeiten an historischen Stätten wird der Rest der sich noch im Lager befindenden Kompanie von Partisanen überfallen. Nun reißt der Hauptfeldwebel das Kommando an sich, nimmt umgehend die griechischen Darsteller gefangen und befiehlt den Rückmarsch. Da auf der Straße Minen vermutet werden, müssen die drei Griechen vor den Autos herlaufen. Als diese dann versuchen zu flüchten, werden sie von den Deutschen erschossen. Dabei erhält die Schauspielerin den tödlichen Schuss vom Darsteller des Ödipus. Der Hauptmann nimmt sich selbst das Leben.

Externe Links zu diesem Film:

Der Fall Ö. in der dt. Wikipedia
Der Fall Ö. in der Internet Movie Database

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