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Das Totenschiff

(Das Totenschiff)

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Bundesrepublik Deutschland, Mexiko , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Philip Gale
: Stanislaw Lawski
: Martin, der Heizer
: Mylène Loureau
: Kapitän der "Yorikke"
: Zweiter Offizier Dils
: Erster Offizier James Statter
: Popoff, bulgar. Deckarbeiter
: Bootsmann
: Paul, Kohlentrimmer
: Henri Ballard
: Amerikan. Konsul in Rotterdam
: Belgischer Kripobeamter
: Prostituierte in Antwerpen, die Gale bestiehlt
: Shaba, Barmädchen
: Mylènes Mutter
: Belgischer Polizist, der Gale an die Grenze bringt



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"Das Totenschiff" (weltweit englisch "Ship of the Dead") ist ein deutsch-mexikanisches Abenteuerdrama aus dem Jahr 1959. Regie führte Georg Tressler. Es spielen u.a. Horst Buchholz, Mario Adorf und Helmut Schmid. · Die Uraufführung des Schwarzweißfilms nach dem gleichnamigen Roman von B. Traven fand am 1. Oktober 1959 im Hamburger City-Kino statt.

Titel zu diesem Film:

» Das Totenschiff
» Ship of the Dead

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Kommentare zu diesem Film:

1 Pohle;Dieter (71), männlich, aus Gemünden/WW (DE), Wertung positiv
Habe den Film nur einmal gesehen.Ein sehr trauriger Film mit tollen Schauspielern.Er hätte doch bei der Frau bleiben können,anstatt unter zu gehen.Zeigt noch mehr Filme von damals.Danke,das wenigstens ein Sender,die Filme von früher nicht vergisst
So. 05.11.2017 11:03 · 2003:51:ae40:f01:391f:3f1:ebf0:x · t-ipconnect.de


Handlung:

Im Hafenbezirk von Antwerpen. Als der aus New Orleans stammende Matrose Philip Gale am Morgen das Bett einer Prostituierten, mit der er die vergangene Nacht verbracht hat, verlässt, hat diese nicht nur sein Geld sondern auch sein Seefahrtsbuch gestohlen. Diesen sich später tragisch auswirkenden Verlust bemerkt Gale, als er an den Kai kommt, von dem sein Schiff einige Stunden zuvor unplanmäßig abgelegt hat. Nun steht Gale ohne Papiere da, die er jedoch unbedingt benötigt, wenn er auf einem anderen Schiff anheuern will. Die belgische Polizei schiebt daraufhin Gale als namenlosen Ausländer ins nördliche Nachbarland ab. Auch der amerikanische Konsul in Rotterdam, zu dem Gale in seiner Verzweiflung geht, kann ihm nicht weiterhelfen, zumal er Gales Geschichte nicht so recht glaubt. Bis seine wahre Identität festgestellt werden könne, so avisiert ihm der US-Diplomat, könnten zwei Monate ins Land gehen. Solange will Gale nicht warten, und so trampt er Richtung Süden, um dort in einer Hafenstadt, wo man nicht nach seinen Papieren fragt, anheuern zu können.

Unterwegs trifft er in Frankreich die blonde Mylène, die in einer dünn besiedelten Landschaft mit ihrer Mutter ein kleines Häuschen bewohnt. Mylène findet rasch Gefallen an dem jungen Mann und lädt ihn zu sich nach Hause ein, wo Gale zunächst ein Bad nimmt und bekocht wird. Am nächsten Tag nimmt Gale, der ebenfalls für sie zu empfinden beginnt, schweren Herzens Abschied von Myléne und setzt seine Reise mit dem Zug fort.

Im nächsten Hafen spricht der Schiffstrimmer Lawski Gale an, und wenig später hat ihn der zweite Offizier und Ingenieur der "Yorikke", Dils, dazu überredet, auf diesem Seelenverkäufer von einem Schiff anzuheuern. Gelockt wurde Gale mit der Aussage, das Schiff habe Stückgut für Boston – Gales Wunschziel – geladen. Die "Yorikke" wirkt bereits auf den ersten Blick wie ein Haufen Schrott. Kaum an Bord, kommt es bereits zur Konfrontation mit Dils und dem Kapitän, da sich Gale übertölpelt fühlt und das Schiff mitnichten auf absehbare Zeit Boston ansteuern wird. Gale wird im Kesselraum eingesetzt und muß Kohle schippen und verfeuern – eine ebenso schmutzige, wie kraftraubende und schweißtreibende Schwerstarbeit. Bald kommt es an Bord zu ersten Reibereien. Gale gerät vor allem mit dem Heizer Martin immer wieder aneinander. Nur mit Lawski kann er hin und wieder paar offene Worte wechseln. Als beide ausgehungerten Männer sich über die im Laderaum gelagerten Pflaumenmuskonserven hermachen, müssen sie feststellen, daß das Mus lediglich als Tarnung dient: in den Dosen werden Gewehrpatronen geschmuggelt.

Zeitgleich hocken die beiden Schiffsoffiziere mit dem Skipper in der Kapitänskajüte zusammen. Um an die Versicherungssumme für Schiff und Ladung zu kommen, plant der Kapitän, die "Yorikke" bei nächster Gelegenheit auf Grund zu setzen. Als der erste Offizier Statter bei der Schurkerei nicht mitmachen will, da er annimmt, daß dabei seine Leute skrupelloserweise gleich mitversenkt werden sollen, um keine lästigen Zeugen zu haben, ordnet der Käpt‘n an, daß Statter sterben muss. Und so werfen Dils und der Bootsmann ihn in der darauffolgenden Nacht nach einem kurzen Handgemenge auf hoher See über Bord.

Nahe der afrikanischen Küste nähern sich eine Reihe von Segelboote dem Schiff. Die Fracht, die die Männer unbeobachtet von Hafenbehörden und anderen offiziellen Stellen von Bord der "Yorikke" löschen wollen, sind die Kisten mit der Munition. In der nächsten Pinte eines südlichen Hafenstädtchens lernt Gale die Bardame Shaba kennen, der er sein Leid klagt. Sie gibt ihm den Tipp, einen gewissen Ballard aufzusuchen, seines Zeichens Passfälscher. Gale müsse rein gar nichts bezahlen, erklärt Ballard. Aber, um jeweils einen Pass für sich und seinen Kumpel Lawski zu bekommen, verlangt Ballard, daß Gale einen Ballard zutiefst verhassten Mann ermordet. Gale sieht sich dazu nicht imstande und verkauft stattdessen den ihm für den Mord hinterlassenen, nagelneuen Revolver. Ohne Hoffnung, vom einsamen Hafenort am Rande der Wüste jemals wieder wegzukommen, kehren Gale und Lawski wieder an Bord der "Yorikke" zurück. Bald nähert sich ein Polizeiboot dem Schiff, und der Kapitän befiehlt volle Fahrt. Die Kohlenschipper im Heizungsraum geben ihr Bestes, aber es kommt zu einem Unglück, und einer der beiden Heizer verbrüht sich stark. Der zur Reparatur in den dampfgeschwängerten Kesselraum ausgewählte Kohlentrimmer Paul kann zwar das Unglück beheben, kommt dabei aber ums Leben.

In der kommenden Nacht soll nach dem Willen des Kapitäns die "Yorikke" untergehen. Der Skipper lässt daher die Heizungskessel unter Volldampf fahren und steuert das Schiff zielgenau auf ein Riff. Dabei geraten die Männer, die sich zu diesem Zeitpunkt gerade unter Deck und im Heizraum befinden, in größte Not. Nur Gale kann sich vom Heizungsraum auf das Oberdeck des in schwerer Schieflage befindlichen Totenschiffs retten. Beim aufkommenden Chaos erschlägt Martin Dils, während er und der Bootsmann gleich darauf vom Kapitän erschossen werden. Der Kapitän wiederum stürzt rücklings in das Unterdeck herab und bricht sich dabei das Genick. Lediglich Gale und Lawski überleben. Bei schwerem Seegang bricht das Wrack schließlich auseinander und sinkt. Die beiden Männer retten sich auf eine große Holzplanke – das Letzte, was von der "Yorikke" übriggeblieben ist. Nach einem Tag auf dem in der weiten See umhertreibenden, wankenden Untergrund wird Lawski von Wahnvorstellungen gepeinigt und springt auf der Suche nach der längst abgesoffenen "Yorikke" ins Meer, das ihn verschlingt. Philip Gale, der ihn verzweifelt davon abzuhalten versuchte, bleibt allein, in einem unendlichen Meer treibend, zurück.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
21:45-23:20
· Mo.
13:55-15:35

Externe Links zu diesem Film:

Das Totenschiff in der dt. Wikipedia
Das Totenschiff in der Internet Movie Database

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