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Das Massaker von Katyn

(Katyn)

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Polen , Originalsprache: Polnisch

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

: Andrzej
: Anna, Andrzejs Frau
: Jerzy (8. Ulanen-Regiment)
: General
: Róza, seine Frau
: Agnieszka
: Irene, Agnieszkas Schwester
: Piotr, Agnieszkas Bruder
: Andrzejs Mutter
: Andrzejs Vater
: Tadeusz
: Obersturmbannführer Müller
: Stasia, Bedienstete der Frau Generalin
: Schauspielerin (Antigone)
: Priester
: Kaplan
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Das Massaker von Katyn (Originaltitel: Katyn) ist ein 2007 uraufgeführter Film des polnischen Regisseurs und Oscar-Preisträgers Andrzej Wajda über das Massaker von Katyn. Der Film basiert auf dem Buch "Post mortem - The Katyn Story" von Andrzej Mularczyk. · Am 17. September 2007 kam Katyn in die polnischen Kinos und wurde auch von ganzen Schulklassen besucht. Der Film wurde u.a. für den Oscar des Jahres 2008 (Bester fremdsprachiger Film) nominiert. · Die Berlinale-Premiere des Films am 15. Februar 2008 wurde unter anderen auch von Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht. · Am 17. September 2009 lief der Film in deutschen Kinos an. · Im März 2010 wurde der Film aus Anlass eines Flugzeugabsturzes (siehe unten) kurzfristig im russischen Fernsehen gezeigt.

Titel zu diesem Film:

» Das Massaker von Katyn
» Katyn

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Handlung:

September 1939. Auf einer Brücke treffen polnische Flüchtlinge aus dem Westen, die vor den deutschen Truppen flüchten, auf polnische Flüchtlinge aus dem Osten, die vor den Sowjets flüchten. Polen ist geteilt. 14.000 polnische Offiziere kommen in sowjetische Gefangenschaft. Ihre Angehörigen erhalten nur wenige Informationen durch zensierte Briefe über ihren Verbleib. Unter den Gefangenen ist Andrzej. Sein Vater ist Professor an der Jagiellonen-Universität in Krakau. Seine Frau Anna flüchtet mit Töchterchen Nika über die Brücke in den Osten und findet ihn schließlich unter den Gefangenen in einem Lager. Sie kann Andrzej jedoch nicht zur Flucht überreden, da er seinen Fahneneid nicht brechen will. Anna kann schließlich dank der Hilfe eines Offiziers der Roten Armee nach Krakau zurückkehren.

In Krakau werden währenddessen sämtliche Professoren von den Nationalsozialisten verhaftet und in Konzentrationslager verschleppt. Andrzejs Vater, der sich ebenfalls unter den gefangen genommenen Professoren befindet, stirbt schließlich im KZ Sachsenhausen. Die Offiziere in sowjetischer Gefangenschaft werden in Lager abtransportiert. 1943 wird die Bevölkerung von den deutschen Besatzern über das Verbrechen von Katyn informiert. Listen mit den Namen der toten polnischen Offiziere werden veröffentlicht. Andrzej erscheint nicht auf der Liste und so bleibt Anna und ihrer Schwiegermutter die Hoffnung auf seine Rückkehr. Die Nationalsozialisten nutzen das Verbrechen der Sowjets für ihre Propaganda.

Nach dem Krieg übernehmen die Sowjets und die polnischen Kommunisten die Macht in Polen. Die Krakauer Bevölkerung muss nun die Propaganda der Sowjets über sich ergehen lassen und hinnehmen, dass diese behauptet, die Deutschen hätten die polnischen Offiziere ermordet. Mit den Sowjets kehrt auch Jerzy, ein ehemaliger Offizier aus Andrzejs Regiment, zurück nach Krakau, obwohl er auf der Katyn-Liste stand. Nun ist er Major der Polnischen Volksarmee. Er informiert Anna über den Tod ihres Mannes, denn dieser hatte seinen Pullover getragen, in den der Name Jerzys gestrickt war, weshalb Jerzy irrtümlich auf die Katyn-Liste gekommen war. Einige Zeit später erhält Anna die Tagebuchaufzeichnungen ihres Mannes. Sie beweisen, dass die Offiziere von den Sowjets ermordet wurden. Erst jetzt zeigt Wajdas Film die Ermordung der polnischen Offiziere in 20 Minuten. Einzeln werden die Gefangenen mit Schüssen in den Hinterkopf erschossen. Der General wird in einem Kellerraum gedemütigt und exekutiert. Die Toten werden in Massengräbern verscharrt. Der Film endet mit dem Zuschütten der Gräber durch eine Planierraupe.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mi.
22:55-00:50

Externe Links zu diesem Film:

Das Massaker von Katyn in der dt. Wikipedia
Das Massaker von Katyn in der Internet Movie Database

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