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Bei diesem Film handelt es sich um "Ben Hur" aus dem Jahr 1959.
Es existieren auch noch "Ben Hur" (2010), "Ben Hur" (2016).
 

Ben Hur

(Ben-Hur)

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USA , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)
(Schnitt)

: Judah Ben Hur
: Esther
: Messala
: Quintus Arrius
: Miriam
: Scheich Ildirim
: Balthasar
: Simonides
: Tirzah
: Pontius Pilatus
: Sextus
: Drusus
: Tiberius
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Ben Hur ist ein US-amerikanischer Spielfilm von William Wyler aus dem Jahr 1959. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Lew Wallace. Charlton Heston spielt die Titelrolle des israelitischen Prinzen Judah Ben-Hur, dessen Konflikt mit seinem ehemaligen Freund Messala (Stephen Boyd) tragische Folgen hat. Der Monumentalfilm stellte zahlreiche Produktionsrekorde auf und wurde unter anderem mit elf Oscars ausgezeichnet. Diese Marke ist bis heute unübertroffen. Ben Hur war zudem der erste Film, bei dem intensiv mit der Bluescreen-Technik gearbeitet wurde. Mit einem Budget von 15 Millionen Dollar zählt Ben-Hur - inflationsbereinigt - zu den aufwändigsten Produktionen der Filmgeschichte. Der Film wurde am 18. November 1959 in New York City uraufgeführt.

Titel zu diesem Film:

» Ben Hur
» Ben-Hur

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Kommentare zu diesem Film:

1 Thomas (51), männlich, aus Wien (AT), Wertung positiv
Hollywood am Höhepunkt seines Schaffens.
Mo. 02.01.2023 20:56 · 80.109.197.x · surfer.at


Handlung:

Der Film schildert das Leben des fiktiven jüdischen Fürsten Judah Ben-Hur, der zu Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr. als Zeitgenosse von Jesus Christus in Jerusalem lebt. Der Prolog des Films zeigt die Geburt Jesu.

Im Jahre 26 nach Christi Geburt: Judah Ben-Hurs Jugendfreund, der römische Soldat Messala, der ihm einst das Leben gerettet hat, wird Befehlshaber in Jerusalem und ist gewillt, jeden Akt der Rebellion im Keim zu ersticken. Die Wiedersehensfreude ist sowohl bei Judah, seiner Mutter Miriam und seiner Schwester Tirzah als auch bei Messala groß. Die Freundschaft der beiden Männer gerät jedoch in Gefahr, als Messala für den römischen Nationalstolz eintritt und von Judah verlangt, die Aufständischen zu verraten, was dieser jedoch ablehnt.

Als Judahs Verwalter Simonides aus Antiochia zum jährlichen Rechenschaftsbericht erscheint, ist diesmal auch dessen Tochter Esther dabei, da für sie eine arrangierte Ehe mit einem Kaufmann vorgesehen ist. Judah hatte Simonides als Sklaven von seinem Vater geerbt, womit auch dessen Tochter Esther das Eigentum Judahs ist. Für eine Heirat muss sie deshalb ihren Besitzer um Erlaubnis bitten, welche Judah ihr auch gewährt. Beide kennen sich allerdings schon seit ihrer Kindheit und hegen nun Gefühle füreinander.

Als der neue Statthalter Valerius Gratus seinen Dienst in Jerusalem antritt, beobachten Judah und Tirzah die Parade zu dessen Ehren von der Dachterrasse ihres Hauses aus. Als Gratus unter ihnen vorbeireitet, lösen sich versehentlich Dachziegel, welche direkt neben Gratus' Pferd herunterfallen. Daraufhin scheut das Pferd und wirft Gratus ab, der dadurch schwer verletzt wird.

Die Römer verdächtigen Judah des Attentats und stecken ihn und seine Familie ins Gefängnis. Da Messala kurz nach dem vermeintlichen Attentat die Dachterrasse inspizierte und dort auch die losen Dachziegel bemerkte, weiß er, dass es kein Attentat auf den Statthalter war und Judah somit unschuldig ist. Noch im Gefängnis schwört Judah Rache an Messala zu nehmen. Als der Verwalter Simonides von der Verhaftung hört, versucht er sich für Judah einzusetzen, aber noch während seines Gesprächs mit Messala wird auch er verhaftet. Er wird gefoltert und später als gehunfähiger Krüppel wieder freigelassen. Judah wird ohne Verhandlung verurteilt, für schuldig befunden und von Messala nach Tirus auf eine Galeere geschickt.

Auf dem Marsch zu den Galeeren nach Tirus müssen Judah und andere Gefangene eine Wüste durchqueren. Bei einer Rast in Nazaret dürfen alle trinken; nur Judah wird das Wasser verweigert. Ein unbekannter Zimmermann gibt ihm Wasser zu trinken. Ein römischer Wachmann will dies verhindern, hält aber inne, als er diesem Zimmermann ins Gesicht sieht.

Nach drei Jahren auf den Galeeren lernt Judah den neuen Befehlshaber Quintus Arrius kennen. Dieser ist beeindruckt von Ben-Hurs unerschütterlichem Gottesglauben. Als eine Seeschlacht mit mazedonischen Piraten droht, lässt Quintus Arrius Judah, der als Ruderer auf der Galeere nur Nummer 41 genannt wird, losketten. Bei der Schlacht sinkt Arrius' Schiff; Arrius selbst wird von Judah vor dem Ertrinken gerettet. Beide treiben auf Resten der Galeere auf dem offenen Meer. Arrius versucht sich umzubringen, da er glaubt, er habe die Schlacht verloren, Judah verhindert dies aber. Nachdem ein römisches Schiff beide aufgelesen hat, erfährt Arrius, dass die Schlacht für die Römer siegreich ausgegangen ist.

Arrius wird mit einem Triumphzug geehrt, Kaiser Tiberius erlässt Judah als Belohnung für die Rettung von Arrius die weitere Galeerenstrafe, stattdessen wird er Arrius als Sklave geschenkt, der fortan frei entscheiden kann, wie er ihn in seinem Haus in Rom beschäftigen will. Judah wird bei Arrius ein erfolgreicher und bekannter Wagenlenker. Monate später macht Arrius Judah anlässlich eines Festes zu seinem Adoptivsohn. Judah findet jedoch keine Ruhe, da ihn das Schicksal seiner Mutter und seiner Schwester quält. Wehmütig lässt Arrius ihn nach Jerusalem aufbrechen.

Auf seiner Heimreise trifft Judah auf Balthasar aus Alexandria, einen alten Mann, der auf der Suche nach dem Erlöser aus Nazaret ist und dabei sein will, wenn dieser sein Werk beginnt. Er erzählt davon, dass er einst einem Stern nach Betlehem folgte und dort ein neugeborenes Kind sehen konnte, in welchem seiner Meinung nach Gott leben würde. Balthasars Gastgeber ist der arabische Scheich Ilderim, der seine Pferde für Wagenrennen ausbildet. Der Scheich erkennt Judahs Talent, mit Pferden umzugehen und versucht ihn davon zu überzeugen, als Wagenlenker an einem Rennen im Circus von Jerusalem teilzunehmen. Er soll den bisherigen Favoriten besiegen, bei dem es sich um Messala handelt. Judah ist jedoch fest entschlossen Messala zu töten und zieht weiter.

Von Esther, die ihn voller Freude in Jerusalem willkommen heißt, erfährt er, dass das Vermögen der Familie Hur eingezogen wurde und Esther sich mit ihrem Vater versteckt hält. Judah taucht bei einem überraschten Messala auf und fordert zu erfahren, was aus Mutter Miriam und Schwester Tirzah geworden ist. Im Auftrag von Messala sucht man im Gefängnis nach den beiden. Als man sie in ihrem unterirdischen Verlies findet, stellt sich heraus, dass beide an Lepra erkrankt sind, weswegen sie auch sofort aus dem Kerker entlassen werden. Sie wollen ins Tal der Aussätzigen, suchen davor aber noch Esther auf und bitten diese, Judah nichts über ihre Existenz und ihre Krankheit zu verraten, sie solle ihm stattdessen erzählen, dass sie gestorben seien.

Judah tritt mit Ilderims Pferden beim Pferderennen an, das er als Möglichkeit sieht, an Messala Rache zu nehmen. Judah geht aus dem Rennen als Sieger hervor; Messala wird tödlich verwundet. Im Sterben liegend, teilt er Judah mit, dass dessen Mutter und Schwester nicht tot sind, sondern sich im Tal der Aussätzigen befinden. Als Judah dort nach ihnen sucht, trifft er auf Esther, die ihnen gerade Essen bringt. Mit Mühe kann sie Judah davon abhalten, sich bei Miriam und Tirzah zu erkennen zu geben.

Judah ist weiterhin von Rache beseelt; Esther dagegen folgt den Worten des Friedens, die von einem Nazarener namens Jesus gepredigt werden, und beschwört Judah, seinen Hass ruhen zu lassen. Als sie wieder im Tal der Aussätzigen ist und Judah überraschend auftaucht, beschließen sie, Miriam und Tirzah zu dem jungen Nazarener zu bringen. In der Stadt erfahren sie jedoch bestürzt, dass diesem der Prozess gemacht wird. Auf dem nun folgenden Kreuzweg erkennt Judah Jesus als den Mann wieder, der ihm einst in Nazaret Wasser zu trinken gegeben hat. Als Jesus zu Boden stürzt, will Judah ihm Wasser zu trinken geben, wird aber von einem römischen Soldaten weggestoßen.

Judah wird bestürzt Zeuge von Jesu Kreuzigung. Balthasar schildert das Geschehen nicht als Ende, sondern als Anfang. Während Jesu' Sterben zieht ein großes Unwetter auf; Miriam und Tirzah werden von ihrer Lepra geheilt. Zuhause berichtet der bewegte Judah Esther von der letzten Bitte des Nazareners am Kreuz: der Bitte um Vergebung für seine Peiniger, die nicht wissen, was sie tun.

Verweise zu diesem Film:

Neuverfilmung:
Siehe auch:

Wer sich für "Ben Hur" interessierte, interessierte sich auch für folgende Filme:


Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· So.
20:15-23:55
· So.
23:55-03:25
· Di.
20:15-23:40
· Do.
13:45-17:10
· Fr.
14:15-17:45
· Di.
05:25-09:35
· So.
20:15-23:40
· Do.
13:40-17:20
· So.
12:00-15:30
· So.
20:15-23:40
· So.
13:10-16:40
· Do.
14:15-17:50

Externe Links zu diesem Film:

Ben Hur in der dt. Wikipedia
Ben Hur in der Internet Movie Database

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